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Bildspeicherung in der digitalen Fotografie


Bildspeicherung in der digitalen Fotografie

Bildspeicherung in der digitalen Fotografie; BIld: Klicker / pixelio.de

Bildspeicherung in der digitalen Fotografie; BIld: Klicker / pixelio.de

Die mit einer digitalen Kamera aufgenommenen Fotos werden in der Regel von der Speicherkarte auf einen Computer übertragen und zunächst auf der Festplatte gespeichert. Jeder Digitalfotograf, egal, ob er die Fotografie als Hobby oder professionell betreibt, sollte sich ein System aneignen, in dem die Fotos gespeichert und archiviert werden, um sie bei Bedarf schnell wiederzufinden. Es gibt auf dem Markt viele verschiedene Programme der Bildspeicherung, welche die Verwaltung von Fotodatenbanken übernehmen. Die Funktionen dieser Programme sind oftmals sehr vielfältig und vor allem für den Einsteiger etwas verwirrend. Trotzdem sollte sich jeder, der digitale Bilder auf seinem Computer hat, mit ein paar Grundlagen zur Archivierung und Bildspeicherung von Digitalfotos vertraut machen.

Bildspeicherung in der Kamera

Jeder digitale Fotoapparat nummeriert die aufgenommenen Fotos fortlaufend, dies entspricht der Nummer auf dem entwickelten Negativ, mit der analoge Fotos unterschieden werden konnten. Diese fortlaufende Nummerierung findet sich als Dateiname des Fotos auf dem Computer wieder. Wer nicht manuell in diese Nummerierung eingreift, indem er sie in der Kamera zurücksetzt, erkennt an der Nummerierung der Fotos auch die Anzahl der Auslösungen, welche mit der Kamera gemacht wurden. Dies ist vor allem bei Spiegelreflexkameras ein wichtiges Kriterium für die Nutzungsdauer, denn der Verschluss ist ein mechanisches Bauteil, welches dem Verschleiß unterliegt und irgendwann seinen Dienst versagt. In der Regel garantieren die Hersteller jedoch mindestens 100.000 Auslösungen, genug für ein langes Kameraleben. Der Dateiname der Fotos kann nunmehr zur Orientierung dienen, sollte aber die Verwaltung der Bilder und der Bildspeicherung nicht ersetzen. Hilfreich ist es, wenn man sich Ordner zur Bildspeicherung anlegt, welche entweder nach dem Jahr, dem Monat und dem Tag der Aufnahme anlegt werden oder aber nach bestimmten Ereignissen, was sich empfiehlt, wenn die Fotosammlung nicht so umfangreich ist. Wenn man auch diese in Jahresordner einsortiert, wird man gewünschte Fotos schnell wiederfinden.

Große Fotosammlungen sollte man zusätzlich verschlagworten, damit man mithilfe der Suchfunktion, welche alle Fotoverwaltungsprogramme anbieten, spezielle Aufnahmen schnell wiederfindet. Die vergebenen Schlagwörter werden in die Datei des Fotos geschrieben. Es empfiehlt sich zur Bildspeicherung, Orte, Ereignisse und Personennamen einzutragen. Zudem können die Fotos mit den GPS-Koordinaten des Ortes versehen werden, an dem sie aufgenommen wurden. Manche Fotoapparate haben einen GPS-Empfänger eingebaut und versehen die Fotos automatisch mit den entsprechenden Koordinaten. Weiterhin gibt es als Zubehör GPS-Empfänger zu kaufen, welche die Koordinaten mit dem Foto verbinden. Manche Fotoverwaltungen zeigen die Aufnahmen dann auf einer Karte an und bieten die Möglichkeit, diese von dort aus direkt anzuwählen. Sind die Fotos fertig in Ordnern sortiert, sollten sie mindestens ein zweites Mal an einem anderen Ort abgespeichert werden, um einen Verlust zu vermeiden, wenn die Festplatte beschädigt oder der Computer gestohlen wird. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Bildspeicherung. Eine externe Festplatte, welche nur für die Sicherung von Fotos verwendet wird und an einem sicheren Ort aufbewahrt wird, ist eine gute Lösung. Für größere Fotosammlungen empfiehlt sich die Anschaffung eines Servers, hier kann auf die Daten auch von unterwegs zugegriffen werden. Online-Festplatten bieten die gleiche Möglichkeit, wer jedoch viele Fotos hat, wird mit der Kapazität dieser Angebote nicht auskommen. Alternativ kann man optische Medien wie CD’s, DVD’s oder Blu-Rays verwenden.

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