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Die Bildverarbeitung


Die Bildverarbeitung

Die digitale Technik bietet alle Möglichkeiten, welche man vom Fotografieren mit analogen Kameras gewohnt ist. Die Bildqualität bezeichnen ambitionierte Profis mitunter als schlechter, jedoch ist dies inzwischen eine Sache des guten Geschmacks, die aktuellen digitalen Kameras machen auch im unteren und mittleren Preissegment beeindruckende Fotos von hoher Qualität.

Die Bildverarbeitung; Bild: Klicker / pixelio.de

Die Bildverarbeitung; Bild: Klicker / pixelio.de

Negativ wird dem digitalen Bild von Kennern mitunter angelastet, dass die Körnung fehlt, welche bei einem analogen Film oftmals zur Bildgestaltung eingesetzt und als kreativ empfunden wurde. Das Pendant in der digitalen Fotografie ist das Bildrauschen, welches eher einen negativen Beigeschmack hat. Inzwischen steckt in den digitalen Kameras jedoch hochwertige Computertechnik, welche das Bildrauschen auf ein Minimum reduzieren soll. Die Qualität der Bildverarbeitung einer digitalen Kamera wird häufig danach beurteilt, wie ihr Verhalten bezüglich des Bildrauschens ist.

Bildverarbeitung im Vergleich

Die Technik, mit der eine digitale Kamera ein Foto aufnimmt, unterscheidet sich im Wesentlichen nicht von ihrem analogen Vorgänger hinsichtlich der Bildverarbeitung. Die Aufgabe des Films übernimmt in der digitalen Fotografie der Bildsensor. Hierbei handelt es sich um ein lichtempfindliches Bauteil im Inneren der Kamera, auf dessen Oberfläche sich die Pixel befinden. Je mehr Pixel die Kamera hat, desto höher ist die Auflösung. Die Pixel allein sagen jedoch nichts über die Bildqualität aus. Das Problem ist, dass die Sensoren nur bei den teuren Spiegelreflexkameras mit Vollformatsensor die gleiche Größe wie ein Film im Kleinbildformat haben (36x24mm). Bei allen anderen Kameras ist der Sensor kleiner. Der Megapixelwahn, mit dem viele Hersteller für ihre Produkte werben, führte dazu, dass immer mehr Pixel auf die kleinen Sensoren gepresst wurden. Der geringe Abstand der einzelnen Pixel zueinander erhöhte das Bildrauschen, welches vom Bildprozessor der Kamera wieder reduziert werden muss. Eines der Kriterien für eine gute Bildqualität ist heute somit nicht mehr die Anzahl der Megapixel, sondern das Rauschverhalten der Kamera. Arbeitet der Bildprozessor auf diesem Gebiet hervorragend, dann hat die Kamera eine sehr gute Bildqualität.




Der Film in einer analogen Kamera diente gleichzeitig zur Speicherung des Bildes. Es gab verschiedene Filme mit bis zu 36 Bildern. Eine Anzeige an der Kamera gab Auskunft darüber, wie viele Bilder noch aufgenommen werden können beziehungsweise wie viele bereits aufgenommen wurden. War der Film voll, musste er zum Entwickeln gebracht werden. Einen Film kennt die digitale Fotografie nicht, den Part der Speicherung übernimmt in der Regel eine Speicherkarte, welche in den Fotoapparat eingesetzt wird. Einige Modelle verfügen auch über eine fest eingebauten internen Speicher. Das aufgenommene Bild wird auf der Speicherkarte oder im internen Speicher der Kamera abgelegt. Speicherkarten der neuesten Generation haben so viel Platz, dass eintausend Bilder und mehr in höchster Aufnahmequalität darauf abgelegt werden können. Auskunft darüber gibt eine Anzeige, welche in der Regel die Bilder anzeigt, welche noch aufgenommen werden können. Ist die Speicherkarte voll, müssen die Bilder auf einen Computer übertragen werden. Dann kann die Karte gelöscht werden und ihre volle Kapazität steht für neue Fotos zur Verfügung.

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