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Pflegebedürftigkeit & Alltag


Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen erleichtern bei Pflegebedürftigkeit den Alltag

Pflegebedürftigkeit & Alltag; Bild: brit berlin / pixelio.de

Pflegebedürftigkeit & Alltag; Bild: brit berlin / pixelio.de

Wer aufgrund einer Erkrankung pflegebedürftig wird, hat meist nicht nur mit verschiedenen Gesundheitsbeschwerden zu kämpfen. Auch die allgemeine Beweglichkeit ist häufig eingeschränkt. Da normale Privathäuser meist nicht barrierefrei gebaut und eingerichtet sind, ist eine häusliche Betreuung des Pflegebedürftigen nur nach entsprechenden Umbaumaßnahmen möglich. Für diese wohnumfeldverbessernden Maßnahmen ist eine finanzielle Unterstützung durch die Pflegekasse möglich.

 

Individuelle Umgestaltung bei Pflegebedürftigkeit

Um einen möglichst selbstbestimmten Alltag zu ermöglichen, sollten in der Wohnung alle Gefahrenstellen und Hindernisse beseitigt werden. Welche genau das jeweils sind, hängt selbstverständlich von der Art der körperlichen Einschränkungen des Betroffenen und den baulichen Gegebenheiten ab. In den meisten Fällen dürfte es nötig sein, Stolperfallen zu beseitigen, um die Wohnung barrierefrei zu machen. Insbesondere ein Umbau des Bades dürfte sinnvoll sein. Ein Treppenlift erlaubt es, auch mit Gehbehinderung ein anderes Stockwerk zu erreichen. Falls ein Rollstuhl benötigt wird, müssen auch die Türen verbreitert und Möbel, Griffe und Schalter in der Höhe angepasst werden. Bei Demenzkranken ist eine gute Sicherung der Elektrogeräte und der Türen notwendig.

Unterstützung beim Umbau

Da die bedarfsgerechte Umgestaltung der Wohnung notwendig für ein Verbleiben im eigenen Zuhause ist, aber eine große finanzielle Belastung darstellen kann, unterstützt die Pflegekasse diese Maßnahmen gemäß Pflegestärkungsgesetz mit einem Zuschuss in Höhe von bis zu EUR 4.000. Die Voraussetzung dafür ist das Vorliegen eines Pflegegrades sowie die dauerhafte häusliche Betreuung. Wer diese Betreuung leistet, ist dabei unerheblich. Es müssen deshalb keine Verwandten herangezogen werden, sondern es kann auch über eine darauf spezialisierte Agentur für die Pflege eine osteuropäische Betreuungskraft beschäftigt werden.  Was es dabei zu beachten gilt, lässt sich unter http://www.24-stunden-pflege.net/ nachlesen.

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