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So schützt man Häuser gegen Hochwasser


So schützt man Häuser gegen Hochwasser

So schützt man Häuser gegen Hochwasser

So schützt man Häuser gegen Hochwasser

 

Seit einiger Zeit kommt es auch in Deutschland immer öfter zu extremen Regenfällen. Dadurch steigt das Risiko einer Überschwemmung von ganzen Wohngebieten und der Verwüstung von Häusern durch die unkontrollierbaren Wassermassen. Die Schäden, welche die Starkniederschläge verursachen, zeigen ein überaus großes Ausmaß.

 

Allerdings ist bei vielen Menschen heute das Bewusstsein dafür noch nicht vorhanden, dass auch sie von diesen neuen Umweltphänomenen betroffen werden können. Hausbesitzer sollten jedoch nicht mehr zögern und geeignete Maßnahmen ergreifen, um ihre Immobilie gegen ein mögliches Hochwasser zu sichern. Ein Hochwasserschutz Dammbalkensystem für das Eigenheim ist in diesem Zusammenhang zum Beispiel besonders zu empfehlen.

 

Was außerdem unternommen werden kann, um das Haus umfassend gegen eine mögliche Flut zu schützen, erklärt der folgende Beitrag.

 

Überprüfung auf mögliche Schwachstellen

 

Der erste Schritt im Rahmen einer umfassenden Hochwasserschutzes besteht darin, mögliche Schwachstellen am Haus zu identifizieren. Die Lage ist dabei als erstes zu überprüfen – befindet sich ein Haus so etwa am Fuß einer Senke oder an einem Hang, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es im Rahmen eines Unwetters zu der Ansammlung von großen Wassermengen kommt und diese über Kellertüren und -fenster ins Innere fließen.

 

Weitere Schwachstellen können in dem Dach und der allgemeinen Bausubstanz bestehen. Falls in diesen Bereichen Unsicherheiten auftreten, ist es ratsam, die Beratung eines Experten in Anspruch zu nehmen. Daneben bietet das HochwasserKompetenzCentrum e.V. einen hilfreichen Fragebogen an, mit dem sich ebenfalls feststellen lässt, in welchen Bereichen des Hauses eventuelle Schwachstellen vorliegen.

 

So schützt man Häuser gegen Hochwasser

So schützt man Häuser gegen Hochwasser

Besonders hohes Risiko im Keller

 

Geht es um die möglichen Schwachstellen eines Hauses, steht besonders der Keller im Fokus. Nicht nur für Hochwasser ist dieser Teil des Gebäudes besonders anfällig, sondern auch für Grundwasser, welches bei starkem Regen schnell ansteigen und dabei an die Oberfläche gedrückt werden kann. Daneben kann durch ungesicherte Rohre auch Abwasser in den Keller eintreten.

 

Wird der Keller überschwemmt, geht dies in der Regel mit einem überaus großen Schaden einher. Eine besonders große Gefahrenstelle stellt dabei die Heizungsanlage dar, denn besonders alte Ölheizungen neigen zu platzen, wenn diese mit einem hohen Wasserdruck konfrontiert werden.

 

Gegen Hochwasser: Umfangreiche bauliche Vorsorge

 

Um einen effektiven Schutz gegen Hochwasser im Haus zu etablieren, kann in der Regel nicht auf eine bauliche Nachrüstung verzichtet werden. Diese umfasst beispielsweise eine Abdichtung des Kellers und die Anbringung von schützenden Elementen an den Fenstern. Als sinnvoll können sich darüber hinaus auch mobile Hochwasserschutzwände zeigen, welche aus Edelstahlbalken bestehen.

Wird aktuell ein Neubau geplant oder realisiert, sollte bereits bei der Planung die Gefahr einer möglichen Überschwemmung berücksichtigt werden. Eine Hilfe stellt dabei etwa die Hochwasserschutzfibel dar, welche von der Bundesregierung herausgegeben wurde.

 

Darüber hinaus sollte es natürlich selbstverständlich sein, Hochwasserwarnungen, die über das Fernsehen, das Radio oder anderweitige Medien verbreitet werden, stets ernst zu nehmen. Liegt eine derartige Warnung vor, sollte umgehend der Einkauf von Batterien sowie ausreichend Lebensmitteln und Wasser vollzogen werden. Daneben sind Haustiere, Kinder und hilfsbedürftige Angehörige in Sicherheit zu bringen. Außerdem sollten das Souterrain, die Tiefgarage oder der Keller keinesfalls mehr betreten werden, wenn sich in diesen bereits große Wassermengen angesammelt haben.


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