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Estrich-Preise: Was kostet das Verlegen von Estrich?


Estrich-Preise: Was kostet das Verlegen von Estrich?

Estrich-Preise: Was kostet das Verlegen von Estrich?

Ohne Estrich geht es nicht – der Estrich bildet den ebenen Untergrund und ist damit als Basis von Böden unverzichtbar. Die Kosten, die damit einhergehen, variieren nach Art des Estrichs, benötigter Menge und natürlich den Kosten für den Profi. Mit einem Estrichleger als Fachmann oder Fachfrau an der Seite läuft das glatt!

 

Der Estrich erfüllt als absolute Grundlage in Sachen Bauprojekt eine wichtige Aufgabe: Erst mit dem Verlegen von Estrich wird der Fußboden in Innenräumen glatt und eben, sodass darauf Laminate, Teppich oder Fliesen aufgebracht werden können. Welcher Estrich eignet sich wofür? Das weiß der Estrichleger in der Nähe, der für Bauvorhaben als Ansprechpartner bereit steht.

 

Welcher Estrich kommt wann wohin?

Die DIN EN 13318 definiert den Begriff Estrich als einen Mörtel, der auf Untergründen oder Trennschichten aufgetragen wird. Damit soll eine gleichmäßige Oberfläche erreicht werden. Die Verteilung des Drucks darüberliegender Teile ist durch die ebene Schicht des Estrichs gleichmäßig. Estrich kann aber auch einfach nur die Bodenhöhe steigern oder ganz allgemein die bautechnische Nutzbarkeit erhöhen.

 

Estrich besteht immer aus Wasser und einem Bindemittel. Das Bindemittel kann Zement oder Gussasphalt sein. Da Estriche unterschiedlich eingesetzt werden, kommen bei Bedarf weitere Verbundstoffe hinzu. In einer Garage, die unbeheizt ist, muss der Estrich natürlich anderen Anforderungen standhalten als in einem mit Fußbodenheizung versehenen Wohnzimmer. Wenn Wohngebäuden und Garagen setzt man Estrich in Waschküchen, Lagerhallen und Produktionshallen ein. Der Estrichboden ist der Untergrund für den eigentlichen Bodenbelag, im Wohnbereich kommt also grundsätzlich Laminat oder Teppich, Dielen oder ein Vinylboden auf den Estrich.

 

Man unterscheidet zwischen Zementestrich, der besonders schnell aushärtet, und Kunstharzestrich, der als kostenintensive und schnelltrocknende Premium-Lösung gilt. Gussasphaltestrich wird als besonders hochwertig angesehen und kommt überwiegend in Industrieanlagen zum Einsatz. Calciumsulfatestrich ist die ökologische Variante, ist aber nicht wasserbeständig. Das ist die Unterscheidung nach Zusammensetzung. Im Fachhandel wird Estrich aber häufig nach Verlegeart bezeichnet. Dann ist die Rede von Verbundestrich (etablierte Methode, in der Regel Zement- oder Gussasphaltestrich), Heizestrich (schwimmende Verlegung, speziell für Fußbodenheizung konzipiert) oder Trockenestrich (als Verbundplatten verlegt, wird aber nur bei bereits ebenen Untergründen eingesetzt).

 

Wann welcher Estrich besser geeignet ist, geben die Hersteller zwar in der Regel an. Trotzdem ist es empfehlenswert, einen Estrichleger in der Nähe um Rat zu fragen. Denn in vielen Fällen kommen verschiedene Produkte in Frage, die sich zwar allgemein eignen, aber am Ende doch jeweils Vor- und Nachteile haben.

 

Estrich-Preise: Was kostet das Verlegen von Estrich?

Estrich-Preise: Was kostet das Verlegen von Estrich?

Selber verlegen? Besser nicht!

Betrachtet man nur die Kosten, ist es in der Regel ratsam, den Estrich selbst zu verlegen. Bei Trockenestrich mag das auch funktionieren. Aber bei Heizestrich sollte man dann doch einen Fachmann oder eine Fachfrau hinzuziehen. Wie genau sehen nun die Kosten aus?

 

Estrich verlegen kostet mehrfach. Da sind erst einmal die Materialkosten, zu denen die Preise für die Handwerker kommen. Sie werden in der Regel unter dem Begriff “Arbeitskosten” zusammengefasst und bestehen aus mehreren Posten. Die Gesamtkosten ergeben sich, wenn Material- und Arbeitskosten addiert werden.

 

Material: Das kostet Estrich

Der eine Estrich kostet mehr, der andere weniger. Abhängig von der Art des Estrichs und den eventuell beigemengten Zusatzstoffen variieren die Preise natürlich. Die verschiedenen Hersteller und Marken machen ebenfalls einen Unterschied aus. Generell kann man bei Gussasphaltestrich von Materialkosten zwischen fünf und acht Euro je Quadratmeter ausgehen. Zementestrich ist mit zehn bis fünfzehn Euro je Quadratmeter deutlich kostenintensiver (begründet durch die fast doppelt so hohe Schichtdicke). Trockenestrich ist mit bis zu 25 Euro je Quadratmeter die kostenintensive Variante.

 

Arbeitskosten: Stunde, Aufwand, Anfahrt

Der Estrichleger in der Nähe ist vermutlich nicht alleine unterwegs. Die Arbeitskosten errechnen sich aus den Arbeitsstunden der beteiligten Handwerker und Handwerkerinnen plus Aufwand. Fahrtkosten kommen hinzu. Abhängig davon, wie kompliziert der Estrich zu verlegen ist, können die Kosten recht hoch werden. Bei Gussasphaltestrich darf man pro Quadratmeter verlegter Estrich 20 Euro oder mehr kalkulieren. Bei einfach zu verlegendem Zementestrich bewegen sich die Kosten pro Quadratmeter eher unter zehn Euro.


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