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Mehr Wohlbefinden durch die richtige Beleuchtung


Mehr Wohlbefinden durch die richtige Beleuchtung

Der Umweltfaktor Licht hat wesentlichen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Deswegen ist die richtige Beleuchtung im eigenen Heim enorm wichtig.

Die richtige Beleuchtung; Bild: © George Doyle/Stockbyte/Thinkstock

Die richtige Beleuchtung; Bild: © George Doyle/Stockbyte/Thinkstock

Die Wirkung von Licht

Wer kennt es nicht: Nach einem strahlenden Sommertag fühlt man sich vital und ist positiv gestimmt, während man bei dunklen Wintertagen immer müde und irgendwie unzufrieden zu sein scheint. Diese sogenannten Winterdepressionen entstehen durch Lichtmangel und können durch eine Lichttherapie behandelt werden. Auch bei Hautkrankheiten wie Neurodermitis und Psoriasis ist die Bedeutung des UV- Lichts, das für das Vitamin D verantwortlich ist, nicht von der Hand zu weisen. Deswegen sollte man vorsorgen und sich eventuell sogar ein komplettes Sortiment an Beleuchtung zulegen, das man je nach Jahreszeit variieren kann. In einigen Bereichen des Lebens wie zum Beispiel der Psychologie, der Schul- und der Alternativmedizin wird bereits mit solchen Variationen gearbeitet. Und auch in vielen Fitnesscentren soll die Beleuchtung die Sportler motivieren. In Fast-Food-Restaurants soll sie hingegen dafür sorgen, dass die Kunden schnell speisen und dann wieder gehen.

 

Wohlfühlen im eigenen Zuhause

Die Innenräume im eigenen Zuhause kann man durch Lichtelemente in Szene setzen. So steigern die Lichtquellen, die das Tageslicht in seiner spektralen Zusammensetzung simulieren, das Wohlbefinden und führen zu einer höheren Produktivität. Im Bad sollte gemütliches Licht vorhanden sein, das zur Entspannung führt. Die verschiedenen Farben von Badelichtern führen dazu, dass man sich wieder agiler und aufgeweckter fühlt. Wichtig ist das Zusammenspiel zwischen den Augen und dem Gehirn – empfindet ein Mensch das Licht als unangenehm, wird dieses höchstwahrscheinlich auch keine angenehmen Konsequenzen für ihn zur Folge haben. Zusätzlich sollte man das Hirn nicht unterschätzen: Der Mensch ist in der Lage, etwa 160 reine Farbtöne und rund 600.000 Farbnuancen zu unterscheiden. Diese beeinflussen einen großen Teil der Körperchemie, denn die meisten Hormone und Enzyme erscheinen farbig. Verändert man die Ausgangsbedingungen, verändern sie nicht nur ihre Farbe, sondern auch ihre Funktion. Individuen, die oft der Dunkelheit ausgesetzt sind, leiden deshalb auch an Vitaminmangel, Hormon-, Zyklus-, Schlaf- und Stoffwechselstörungen. Licht ist also mindestens so wichtig wie die Ernährung.

 

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