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Tarot und Kartenlegen


Was verbirgt sich hinter Tarot und Kartenlegen?

Tarot und Kartenlegen; Bild: sassi / pixelio.de

Tarot und Kartenlegen; Bild: sassi / pixelio.de

Hinter dem Begriff Tarot oder Tarock verbirgt sich eines der bekanntesten Kartensysteme, mit welchem der Mensch eine Tendenz seiner Zukunft, ausgehend von seinem derzeitigen Lebensabschnitt, ableitet. Der oder das Tarot (beide Varianten sind gebräuchlich) besteht aus 78 Karten, von denen sich 22 Karten als Bilder auf das große Arkanum, 56 auf das kleine Arkanum aufteilen. Arkanum stammt aus dem Lateinischen und wird mit “Geheimnis” übersetzt.

Mittels verschiedenen Auslegevarianten ist der Tarotkundige in der Lage, die Lebenssituation des Fragenden von einer höheren Warte aus zu betrachten. Die Auslegeart bestimmt die Zahl der benötigten Tarotkarten, welche vom Fragenden aus dem gesamten Deck, bisweilen auch aus dem großen Arkanum ziehen muss. Hierdurch sollen Lösungen für Probleme im Leben des Fragers ebenso gefunden werden wie Hinweise auf eine Verbesserung der Lebenssituation allgemein.

Zukunftstendenzen durch das Tarot erkennen

Auch eine Zukunftstendenz soll durch die Tarotlegung ersichtlich werden, wobei diese Tendenz stets aus dem derzeitigen Standpunkt abgeleitet wird. Ändert sich die Einstellung des Fragestellers zu einer Situation oder einer Begebenheit, kann er laut der Lehre des Tarot auch seine Zukunft verändern. Das Bild der Tarotlegung entbindet den Frager entsprechend nicht von einer Selbstverantwortung gegenüber seiner Lebensführung.

Die bekanntesten Tarotkartendecks sind das Raider-Waite-Tarot und das Crowley-Tarot. Seit einigen Jahren haben sich jedoch auch viele weitere Tarotkartendecks auf dem Markt etabliert, deren Nutzungs- und Deutungsmöglichkeiten jedoch nur geringfügig von den klassischen Tarotdecks abweichen.

Zigeuner- und Skatkarten

Nicht alle Kartenleger arbeiten mit dem großen Deck der Tarotkarten. Auch Skat- und Zigeunerkarten werden für die Kartenlegung genutzt und entsprechend ihrer Zahl ausgelegt sowie gedeutet. Hierbei entsteht für den Kartenleger ein Gesamtbild, aus welchem er die Sorgen, Probleme und Ängste, aber auch Hoffnungen und Zukunftstendenzen des Fragestellers ableiten kann.

Während die Deutung des Tarot den Schwerpunkt auf die Deutung der gezogenen Einzelkarten und Ihrer Position im aufgedeckten Kartenbild legt, werden bei Zigeunerkarten ebenso wie bei der Kartenlegung mit dem Skatblatt alle Karten ausgelegt. Durch das sogenannte “große Bild” wird die Deutung für den Fragenden anhand der Position der Personenkarte in weitreichenderen Zusammenhängen erfasst. Hierbei werden die Einzelkarten um die Personenkarte des Fragenden gedeutet sowie die Kombination von beieinanderliegenden Karten zur Deutungserklärung herangezogen.

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