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Strom sparen – wichtig für Sparfüchse und umweltbewusste Kunden


Strom sparen – wichtig für Sparfüchse und umweltbewusste Kunden

Die Preise für Elektroenergie sind in den vergangenen Jahren regelrecht explodiert. Die Ursachen dafür finden sich in der Entwicklung der Energiepreise auf dem Weltmarkt ebenso wie in politischen Entscheidungen, die insbesondere die privaten Stromverbraucher treffen. Unternehmen profitieren für ihren Strom von Steuererleichterungen, günstigen Spezialtarifen sowie Ermäßigungen auf die Netzentgelte. Private Kunden müssen neben den Spitzensätzen für ihren Haushaltsstrom dagegen auch die Kosten für die „Energiewende“ respektive die EEG-Umlage fast alleine tragen. Ob die von der Bundesregierung geplante „Strompreisbremse“ hier Erleichterungen bringen wird, ist bereits vor der endgültigen politischen Entscheidung mehr als fraglich.

Strom sparen; Bild: Thorben-Wengert / pixelio.de

Strom sparen; Bild: Thorben-Wengert / pixelio.de

Strom sparen ist daher für private Energieverbraucher wichtig. Durch einen bewussten Umgang mit Elektroenergie entlasten diese natürlich spürbar ihre Haushaltskasse, leisten jedoch auch einen aktiven Beitrag zum Schutz der Umwelt und ihrer Energieressourcen. Abstriche an modernem Wohnkomfort sind mit Strom sparen und einem energiebewussten Leben selbstverständlich nicht verbunden.

 

Bewusster Stromverbrauch im Alltag hilft, nachhaltig zu sparen

Durch bewussten Stromverbrauch im Alltag kann das häusliche Budget pro Jahr um einen beträchtlichen Betrag entlastet werden. Um komplizierte und nur mit Mühe umsetzbare Regeln und Verhaltensweisen geht es dabei nicht. Strom sparen bedeutet schließlich nicht, sich tagtäglich einzuschränken, sondern zu verhindern, dass Elektroenergie verschwendet wird.

 

In Zimmern, in denen sich gerade niemand aufhält, müssen selbstverständlich auch keine Lampen brennen. Die Verwendung von Energiesparlampen anstelle herkömmlicher Leuchten wird inzwischen sogar gesetzlich eingefordert. LEDs und Energiesparlampen reduzieren den Stromverbrauch für Licht im Vergleich zu anderen Leuchten um bis zu 80 Prozent und weisen außerdem eine rund zwölfmal längere Lebenszeit als konventionelle Lampen auf. Gesundheitsschädigende Strahlen oder Emissionen sind mit der Verwendung von Energiesparlampen nicht verbunden, entsprechende Befürchtungen von Verbraucherschützern hat das Bundesumweltministerium durch unabhängige Tests seit längerem aus der Welt geschafft.

 

Auch elektrische Geräte im Stand-By-Modus fressen in der Summe in hohem Maße Strom. Positive Alternativen hierzu sind entweder strikte Disziplin oder Steckdosen-Leisten mit einer zentralen Schalt-Funktion.

 

Strom sparen in Bad und Küche

Auch in Bad und Küche ergeben sich naturgemäß zahlreiche Stromspar-Möglichkeiten. Bei der Warmwasserbereitung sowie für den Transport des Wassers für Dusche oder Bad wird natürlich auch Elektroenergie verbraucht, auf der Nebenkostenrechnung für die Wohnung schlägt Wasser außerdem als eigener Kostenpunkt zu Buche. Durchflussbegrenzer und Sparduschköpfe helfen, den Verbrauch von Strom und Wasser um rund 50 Prozent zu senken.

 

Energiebewusstes Waschen ist nicht nur durch energiesparende Waschmaschinen, sondern auch durch effiziente Waschmittel recht einfach möglich. Bei einem 40-Grad-Waschgang wird um rund die Hälfte weniger Strom verbraucht als bei 60 Grad, für normal verschmutzte Wäsche reicht diese Temperatur in der Regel völlig aus. Elektrische Wäschetrockner verkürzen zwar die Trockenzeit und erleichtern oft das Bügeln, erweisen sich bei regelmäßigem Betrieb jedoch auch als immenser Strom- und Kostenfaktor.

 

Generell gilt sowohl aus Kosten- als auch aus Umweltgründen, dass Verbraucher auf energieeffiziente Haushaltsgeräte setzen sollten. Kühlschränke sowie Wasch- und Spülmaschinen der Energieeffizienzklassen AA++ oder A+++ gehören inzwischen nahezu zum privaten Pflichtprogramm. Der höhere Anschaffungspreis gegenüber weniger effizienten Haushaltsmaschinen amortisiert sich durch die Stromersparnis in sehr kurzer Zeit. Übrigens tragen auch Spülmaschinen zum Strom sparen im Haushalt bei, entgegen der Meinung zahlreicher Verbraucher reinigen sie Geschirr mit einem geringeren Verbrauch von Strom und Wasser als der traditionelle Handwaschgang.



Den eigenen Energieversorger richtig wählen

Mit einer guten Wahl des eigenen Energieversorgers sparen Verbraucher zwar noch nicht aktiv Energie, jedoch pro Jahr oft trotzdem dreistellige Beträge. Der Wechsel zum persönlich optimalen Stromanbieter geht dabei äußerst leicht vonstatten, die Formalitäten dafür werden durch das neue Versorgungsunternehmen übernommen.

 

Experten raten, bei einem Wechsel des Stromversorgungsunternehmens von vornherein auf Öko-Strom zu setzen. Die meisten Ökostrom-Versorger bieten ihren Kunden nicht nur günstige Preise, sondern auch sehr faire Konditionen. Beispielrechnungen weisen nach, dass das Sparpotenzial durch Öko-Strom für einen Durchschnittshaushalt oft sogar über den Spareffekten durch einen günstigen konventionellen Stromversorger liegt.

 

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1 comment to Strom sparen – wichtig für Sparfüchse und umweltbewusste Kunden

  • Thomas

    Strom sparen kann so einfach sein, wenn man nur ein paar Dinge berücksichtigt. Viele Leute achten leider mehr darauf ein paar Cent beim Tanken zu sparen als mit kleineren Maßnahmen gute Euros zu sparen.

Kommentar

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