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Fliegengitter als Insektenschutz


Fliegengitter — Ein wirksamer Schutz?

Fliegengitter als Insektenschutz; Bild: knipseline / pixelio.de

Fliegengitter als Insektenschutz; Bild: knipseline / pixelio.de

Hausfliegen und Stechmücken können die Nerven von Hausbesitzern vor allem in der warmen Jahreshälfte strapazieren. Um der nervenaufreibenden Jagd in den eigenen vier Wänden aus dem Weg zu gehen, setzen viele auf ein Abfangen der Insekten. Fliegengittern wird nach wie vor ein effektiver Schutz zugeschrieben. Doch was sind die Vor- und Nachteile dieser Konstruktion, die im Vorfeld zu beachten sind?

Eine sichere Konstruktion

Leider ist es nicht möglich, bei Insektenschutzgittern von einem immer gleichen Maß an Sicherheit zu sprechen. Werden die Gitter lediglich in mühevoller Handarbeit am Rahmen des Fensters angebracht, so sind sie zumeist weniger effektiv, als eine Konstruktion mit festem Rahmen. Auch die Lebensdauer der Insektenschutzgitter, welche auf diese Weise sicher eingefasst sind, wird deutlich verlängert.

Eine Verlängerung der Lebensdauer ist darüber hinaus durch eine gründliche Reinigung des Fliegengitters möglich. Die Experten von Insektum.de empfehlen dafür ein ph-neutrales Reinigungsmittel, welches die Oberfläche nicht angreift. Mit etwas warmem Wasser ist es dann möglich, das Fliegengitter binnen weniger Augenblicke von jeglichem Schmutz zu befreien.

Ein verschleierter Blick durch Fliegengitter?

Viele Hausbesitzer entscheiden sich ganz bewusst gegen das Anbringen von Fliegengittern, da sie eine Verschlechterung der Aussicht befürchten. Doch es hängst stark von der Perspektive des Betrachters ab, ob ein solcher Einfluss tatsächlich wahrgenommen werden kann. Wird das Fenster aus einer sehr kurzen Distanz betrachtet, so ist die Struktur des Fliegengitters deutlich zu erkennen. Mit wenigen Metern Abstand verringert sich dieser Einfluss sichtlich.

Hausbesitzer haben zudem die Möglichkeit, zwischen weißen und schwarzen Gittern zu wählen. Wird das Haus von außen betrachtet, so lassen sich weiße Fliegengitter deutlicher erkennen, da sie sich von den dunklen Fenstern eher abheben. Beim Blick aus dem Inneren des Hauses zeigt ein weißer Insektenschutz wiederum deutliche Vorteile. Dieser fügt sich besser in die Optik ein und ist vor diesem Hintergrund kaum zu erkennen.

Eine Chance für Mieter?

Wer über einen sicheren Schutz vor Insekten verfügen möchte, ist auf eine professionelle Rahmenkonstruktion angewiesen. Ein hohes Maß an Flexibilität stellen die Fliegengitter in Rolloform zur Verfügung, die unsichtbar aufgerollt werden können, sofern gerade kein Bedarf besteht. Die niedrigen Anschaffungskosten sind ein weitere Grund für die große Beliebtheit der Angebote. Neben dem Fliegengitter selbst ist dabei stets die sichere Verbindung des Fliegengitterrahmens mit dem Fenster notwendig. Viele Mieter stellen sich deshalb die Frage, ob sie den Schritt der Montage überhaupt sorglos gehen können.

Nach einem Urteil des Amtsgerichts Springe gehört das Anbringen von Fliegengittern durchaus zum ordnungsgemäßen Gebrauch der Mietwohnung. Auch Mieter haben deshalb die Möglichkeit, sich vor Fliegen zu schützen und über eine Aufrüstung der Fenster nachzudenken. Weitere Informationen zu diesem Sachverhalt finden Sie auf der Seite  www.mieterschutzbund-berlin.de. Wird vom Vermieter explizit gefordert, die Wohnung im Falle eines Auszugs unverändert zu übergeben, so muss auch diese Form des Insektenschutzes wieder abgenommen werden. Dank der durchdachten Konstruktionen der Hersteller ist dies jedoch mit wenigen Handgriffen möglich.

Angesichts der vielseitigen Vorteile, welche der Fliegenschutz mit sich bringt, werden sich die verschiedenen Konstruktionen auch in den kommenden Jahren halten. Der geringe Aufwand der Montage rechtfertigt sich durch die geruhsamen Nächte, die fortan wieder erlebt werden können.

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