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Für jeden die richtige Grillmethode


Für jeden die richtige Grillmethode; Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Für jeden die richtige Grillmethode; Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Verschiedene Grillmethoden erlauben heute das Grillen sowohl im Garten oder auf dem Balkon aber ebenso im Wintergarten oder in der Küche. Doch die Unterschiede sind der Grillmethoden nehmen nicht nur Einfluss auf die Frage, wo gegrillt werden kann, sondern auch in der Handhabung sowie insbesondere im Grillergebnis. Mit welcher Methode das Grillen ein voller Erfolg wird, zeigt der Vergleich.

 

Grillmethode mit einem Holzkohlegrill

Beim klassischen Holzkohlegrill werden entweder Holzkohle oder Kohlebriketts verwendet, welche für einen unverkennbaren Duft in der Umgebung sorgen. Auch unter Verwendung verschiedenster Anzünde-Methoden dauert es meist mehr als 30 Minuten bis die Holzkohle oder die Kohlebriketts die gewünschte Temperatur haben. Durch die Geruchs- und Rauchentwicklung fühlen sich manche Nachbarn gestört, sodass bereits in vielen Mietshäusern Grillen mit einem Holzkohlegrill auf dem Balkon generell untersagt wird. Zudem ist die Temperatur des Holzkohlegrills im Vergleich zu anderen Grillmethoden schlechter regulierbar. Daher kann es beim Grillgut schneller zu Verbrennungen und ungleichmäßiges Garen kommen. Dafür erhält das Fleisch allerdings auf dem Holzkohlegrill eine leichte Räuchernote, die für ein Extra-Aroma sorgt.
Auch ist die Brandgefahr nicht zu unterschätzen. Der Holzkohlegrill ist optimal für echte Grillfreunde geeignet und ist bereits ab 10 Euro erhältlich.

 

Grillmethode mit einem Gasgrill

Der Gasgrill überzeugt durch ein sauberes Grillen und zügiger Erhitzung. Ob mit Butan- oder Propangas betrieben, die Temperatur lässt sich bei einem Gasgrill gut regulieren, es muss keine Asche wie beim Holzkohlegrill entsorgt werden und die Rauchentwicklung hält sich in Grenzen. Wer auf das Räucheraroma des Grillguts nicht verzichten möchte, kann zusätzlich Räucherpellets benutzen, die dem Grillgut die besondere Note verleihen.
Der Gasgrill ist als indirekter und direkter Grill erhältlich. Das indirekte Grillen bedeutet, dass eine Haube zum Verschließen des Grillrosts vorhanden ist, die das Grillen wie mit einem Umluftherd ermöglicht. Das Grillgut wird auf diese Weise von allen Seiten gleichmäßig gegart, ohne dass es auf dem Rost umgedreht werden muss. Allerdings bleibt die optische Beobachtung des Garzustandes durch die Haube aus und kann schnell das gewünschte Garergebnis verpassen. Einige Hersteller wie Enders bieten jedoch mittlerweile Gasgrills an, die über ein extra Sichtfenster verfügen. Auf diese Weise kann das Öffnen der Haube vermieden werden und die Wärme kann nicht verloren gehen. Der Gasgrill hat jedoch seinen Preis, insbesondere wenn auf Qualität geachtet wird. Mit Anschaffungskosten von rund 100 Euro sollte bei einem Gasgrill gerechnet werden.

 

Grillmethode mit einem Elektrogrill

Der Elektrogrill ist ebenfalls als direkter und indirekter Grill zu erwerben. Er eignet sich sowohl für den Garten, den Balkon aber auch für den Gebrauch in geschlossenen Räumen. Er erwärmt sich zügig, erlaubt die exakte Temperaturwahl, ist in der Handhabung einfach, jederzeit einsetzbar und besitzt keine Rauchentwicklung. Das Räucheraroma wie beim Holzkohlegrill fehlt und auch das besondere Grillambiente mit knisterndem Feuer oder Glut nimmt dem Grillen mit einem Elektrogrill das typische Grillambiente. Mit einem Preis ab circa 30 Euro ist der Elektrogrill erhältlich und ist dort einzusetzen, wo schnell und unkompliziert eine Grillalternative zu einem Gas- oder Holzkohlegrill gesucht wird. Dementsprechend sollten die Kaufentscheidung immer die eigenen Ansprüche bestimmen.


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