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Den alten Bodenbelag erhalten


Parkett; Foto: Petra Bork / pixelio.de

Parkett; Foto: Petra Bork / pixelio.de

Wer sich für den Kauf eines alten Hauses entschieden hat, der wird oft von den schönen Bodenbelägen, wie dem hochwertigen Parkett wie magisch angezogen. Allerdings nagt der Zahn der Zeit auch an den hochwertigsten Bodenbelägen und es muss überlegt werden, wie man weiter vorgeht. Viel zu oft handelt es sich aber um sehr gut erhaltenes Parkett, so genanntes Mehrschichtparkett, das eine Lebensdauer von bis zu 40 Jahren aufweist und das mit dem Abschleifen wieder im neuen Glanz erstrahlen kann. Aber auch Massivholzdielen können erhalten werden, sie sind so langlebig, dass sie über mehrere Generationen hinweg genutzt werden können. Deshalb sollte man versuchen, das vorhandene Parkett zu erhalten und nicht etwa dieses sofort gegen Laminat oder moderne Parkett-Varianten zu ersetzen.

 

Parkett abschleifen: Auch mehrmals

Das Abschleifen von Parkett ist grundsätzlich möglich, sofern die Schichtdicke noch ausreichend ist. Bei Mehrschichtparkett beispielsweise ist eine Nutz- bzw. Deckschicht von 2,5 mm die Regel. Bei einem Schleifvorgang werden etwa 0,5 mm dieser Schicht abgetragen, so dass mehrere Schleifvorgänge durchgeführt werden können.

Für das Parkett gibt es speziell entwickelte Schleifmaschinen, die auch zum Einsatz kommen sollten. Meist arbeiten diese mit Bandschleifen, die besonders einfach auszutauschen sind. Die Bandschleifen sind zudem in verschiedenen Körnungen erhältlich, so dass eine Abstimmung auf das eigene Parkett im Haus problemlos erfolgen kann. Zudem lassen sich so Schleifvorgänge in mehreren Arbeitsschritten optimal durchführen. Zunächst erfolgt der Grobschliff, danach der Mittel- und zum Schluss der Feinschliff.

 

Parkett schleifen: So geht’s

Für den Grobschliff sind Bandschleifen mit einer Körnung von 24 oder 36 empfehlenswert. Der Mittelschliff kann mit einer 60er Körnung durchgeführt werden. Für den Feinschliff dagegen eignen sich Körnungen von 100 oder 120.  Wichtig ist auch, dass der erste Grobschliff diagonal zur Holzfaser ausgeführt wird. Beim Bewegen der Schleifmaschine ist ein langsames Absetzen wichtig, damit keine Aufsetzspuren entstehen. Die Ecken und Kanten werden mit speziellen Eck- bzw. Teller-Schleifgeräten behandelt. Diese kann man sich günstig ausleihen oder man beauftragt gleich den Profi.


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