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Treppenlift für Hausbesitzer – Kosten und Ausführungen


Treppenlift für Hausbesitzer

Der Treppenlift ist für viele Hausbesitzer inzwischen ein notwendiges Zubehör geworden.

Rein statistisch gesehen, werden wir immer älter. Bereits jetzt ist fast jeder fünfte Einwohner in Deutschland älter als 65 Jahre. Männer werden durchschnittlich über 75 Jahre und Frauen sogar über 82 Jahre alt. Viele Treppen und Stufen im Haus und im Garten, können gerade im Alter (oder nach einem Unfall) ein Problem werden. Doch deswegen gleich das Haus verkaufen, möchte natürlich auch keiner. Nichts geht über die eigenen vier Wände.

Treppenlift – Foto: © garaventalift.de

Treppenlift – Foto: © garaventalift.de

 

Treppenlift – Kosten und Finanzierung

Die Kosten für einen Treppenlift sind in der Regel recht hoch. Sie können je nach Ausführung schnell zwischen 3.000 und 15.000 Euro liegen. Diese Kosten werden meist auch nicht von der Krankenkasse übernommen. Dafür gibt es bei der KfW-Bank ein Förderprogramm „Altersgerecht Umbauen – Kredit“ (Programm 159), welches eine finanzielle Unterstützung bieten kann. Voraussetzung ist natürlich die Einhaltung der technischen Mindestanforderungen an den Treppenlift, den Aufzug oder den Fahrstuhl.

Hierbei können bis zu 50.000 Euro pro Wohneinheit für die Beseitigung bzw. Reduzierung störender Barrieren beantragt werden. Hierbei gilt ein effektiver Zinssatz ab 1,00 Prozent pro Jahr. Diesen Kredit können Eigentümer aber auch Mieter (mit Zustimmung des Vermieters) beantragen.

Ideal lassen sich diese Umbauarbeiten mit weiteren Umbau- und energetischen Sanierungsarbeiten kombinieren. Hierbei können u.a. das KfW-Förderprogramm „Energieeffizient sanieren“ genutzt werden.

Treppenlift – Ausführungen

Es gibt verschiedene Ausführungen

1. Treppenlift als Sitzlift

Diese wohl bekannteste Form eines Treppenliftes hilft dem Hausbesitzer im eigenen Gebäude mobil zu bleiben und weiterhin die Treppe zu „überwinden“. Diesen Treppenlift gibt es sowohl für gerade Treppen als auch für kurvige Treppen.

2. Treppenlift als Aufzug

Wer etwas mehr Platz im Haus hat, kann sich auch einen „eigenen Aufzug“ einbauen lassen. Speziell für Ein- und Zweifamilienhäuser gibt es einen so genannten Homelift .

3. Treppenlift als Plattformlift

Diese Art eignet sich besonders für Rollstuhlfahrer. So können einzelne Stufen, beispielsweise im Garten oder im Eingangsbereich, problemlos überwunden werden. Auch den Plattformlift gibt es für gerade Treppen und für kurvige Treppen.


Umbauarbeiten

Ein Treppenlift kann das Leben ungemein erleichtern. Vor dem Kauf sollte man sich über die verschiedenen Ausführungen und die Preise informieren. Wichtig sind auch Garantieleistungen und Serviceangebote zum neuen Treppenlift.

Im Rahmen des Umbaus kann zudem die Treppe bzw. der gesamte Flurbereich erneuert werden. Die Holztreppen sind nach vielen Jahren Gebrauch oftmals neu aufzuarbeiten und insbesondere den neuen Gegebenheiten anzupassen. Teilweise muss das Geländer geändert werden und die Fußleisten müssen angepasst bzw. erneuert werden.  Individuelle Lösungen für Fußleisten aus Holz gibt es bei beispielsweise unter www.kehlleisten.de .

Nicht zuletzt ist der Flur neu zu tapezieren oder zu streichen. Teilweise können Kosten für die Arbeitsleistung im Rahmen der Renovierung auch steuerlich als “haushaltsnahe Dienstleistung” abgesetzt werden.

 

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3 comments to Treppenlift für Hausbesitzer – Kosten und Ausführungen

  • SusaCle

    Gibt es nicht auch die Möglichkeit Zuschüsse von der Pflegeversicherung zu erhalten?

  • Michael

    Danke für den Artikel, mir war gar nicht bewusst, dass man hier auch Förderungen beantragen kann. Werde mal schauen, ob man auch in Österreich für Treppen- und Homelifte Förderungen in Anspruch nehmen kann (Ist leider auf der Seite des Anbieters http://www.servelift.com nicht ersichtlich, wo ich gerne bestellen würde).

  • Patrick

    Ob das in Österreich auch geht, das kann ich dir auch nicht sagen – grundsätzlich sollte dir aber genau wie in Deutschland eine freundliche E-Mail bei der Pflegeversicherung weiterhelfen. Habe so meine Fördergelder für den Aufzug bekommen, den ich von http://domizillift.de/ in mein Haus habe einbauen lassen.

Kommentar zu Patrick Cancel

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