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Das Fertighaus – Tipps zum Bau


Das Fertighaus – Tipps zum Bau

Der Bau eines Fertighauses findet bei Bauherren immer mehr Zuspruch und bietet eine echte Alternative zum klassischen Hausbau. Interessant sind dabei vor allem nahezu feststehende Preise, kurze Bauzeiten und teilweise sogar die Möglichkeit ein Fertighaus vor Ort zu besichtigen. Wie beim klassischen Hausbau, kann man sich auch beim Fertighaus für ein Holzhaus oder für ein Massivhaus entscheiden. Als Besonderheit kann das Holz- oder Massivhaus in der Regel auch als Selbstbau- oder Bausatzhaus geplant werden. Aus energetischer Sicht sind alle Häuser miteinander vergleichbar. Energetische Mindest-Standards sind durch die Energieeinsparverordnung vorgeschrieben. Bessere Standards (KfW-Effizienzhaus70 oder besser) sind bei Aufpreis immer möglich. Die Realisierung von hocheffizienten Standards, erweist sich bei Fertighäusern oftmals sogar “einfacher” und dabei zugleich deutlich kostengünstiger.

Fertighaus; Bild: Hartmut910 / pixelio.de

Fertighaus; Bild: Hartmut910 / pixelio.de

Vorteile: Holz- Fertighaus

Das Holz- Fertighaus ist nach wie vor die verbreitetste Form des Fertighauses. Dieses gibt es bereits seit den 70-er Jahren und es wird derzeit meist in 3 Bauweisen angeboten:

  • Tafel- oder Rahmenbauweise
  • Skelett- oder Holzständerbauweise
  • Blockbauweise

Meist wird das Fertighaus schlüsselfertig oder in verschiedenen Ausbaustufen angeboten. Sofern ein Keller vom Bauherren geplant wird, ist dieser in der Regel als separate Leistung hinzu zu kalkulieren.

Ein Fertighaus bauen lassen, kann viele Vorteile mit sich bringen. Im nachfolgenden Video ist beispielhaft zusehen, wie komfortabel vor allem die Besichtigung und die Auswahl der verschiedenen Möglichkeiten für den Bau eines Fertighauses sein kann.

Vorteile: Massiv- Fertighaus

Das Massiv- Fertighaus ist eine interessante Alternative zum klassischen Holz- Fertighaus. Das bedeutet, es wird ein schlüsselfertiges Haus errichtet, das kein klassisches Holz- Fertighaus darstellt, aber auch trotz individueller Architektur keinen Architekten erfordert. Massiv bedeutet dabei, dass die Zwischendecken meist aus Fertigteil-Betonplatten bestehen und die Außenwände aus massivem Stein. Teilweise werden die Außenwände auch in Plattenbauweise errichtet, beispielsweise aus Porenbetonwandelementen.

 

Besonderheit: Fertighaus als Bausatz

Bei einem Bausatzhaus oder Selbstbauhaus werden in vereinbarter Form die Materialien geliefert und der Bauherr kann sein Haus durch Eigenleistung selbst errichten. Teilweise ist dabei fachliche Unterstützung durch einen regionalen Bauleiter möglich.

Beispielsweise gibt es auch Massivhäuser bei denen die Steine ineinander gesteckt werden – ähnlich einem Lego-Haus für Kinder. Der Steinverbund muss in diesen Fällen nicht zwingend vermörtelt werden.

Ein Fertighaus als Selbstbauhaus spart viel Geld, da die Arbeitsleistung einen sehr hohen Anteil der Gesamtkosten darstellt. Jedoch sollte der Bauherr nicht nur viel Zeit für seine Eigenleistungen mitbringen, sondern auch jede Menge handwerkliches Geschick. Günstig ist auch, wenn man Freunde und Bekannte aus entsprechenden Gewerken als tatkräftige Unterstützung gewinnen kann.

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3 comments to Das Fertighaus – Tipps zum Bau

  • Es gibt derzeit schon so viele Anbieter für Fertigteilhäuser und Massivhäuser, man sollte sich gut informieren.

  • Petra Weber

    Wir hatten uns für die Firma “Bau mein Haus” entschieden, weil der Verkäufer schon beim ersten Beratungsgespräch auf unsere Wünsche für ein Zweifamilienhaus einging und uns der Leistungsumfang, der im Standard enthalten war, sofort begeisterte.
    Die Besichtigung des Werkes war toll. Wir konnten zuschauen wie das Haus einer anderen Familie “zur Welt kam”. Das war unglaublich mit welcher Genauigkeit hier gearbeitet wird.
    Nachdem wir die Baugenehmigung erhielten, stand bereits 6 Wochen später das Haus. Und nicht einmal 4 Monate später konnten wir einziehen, obwohl wir ein Zweifamilienhaus gebaut haben.
    Der Bauleiter war sehr oft vor Ort und wenn es Probleme gab, hat es nie länger als 2 Wochen gedauert, bis es erledigt wurde. Die Fortschritte waren jedesmal groß, wenn wir zu unserem Haus kamen und ihm beim “Wachsen” zuschauen konnten.

  • Die Holzriegelbauweise kommt heutzutage immer mehr ab, weil Architekten bei Großbauten auf Brettsperrholzelemente setzen. Die kleinere Version des Massivholzbaus ist der Holzziegel. Im Holzständerbau was es relativ einfach viel Dämmstoff zu verarbeiten, beim Massivholzbau muss alles außen ran. Die Bauzeiten sind etwa gleich, die Kosten durch die weniger machbare Arbeit durch den Bauherrn höher.

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